How to Greenscreen?!

The moment Pluto dies…

Was ist überhaupt ein Greenscreen ? Was macht ein Greenscreen?

Das wollen wir jetzt klären!

Ein Greenscreen ist ein uralter Film-Trick, um Filmszenen zu drehen, ohne den Ort besuchen zu müssen. „Die Reise zum Mond“ von Jules Verne am Original-Ort zu drehen, war Anfang des 20. Jahrhunderts unmöglich und wäre selbst heute fast unbezahlbar. Deshalb hat man in Film- und Fernseh-Studios sehr früh damit begonnen, mit Greenscreens zu arbeiten. Fun Fact: Der Bluescreen ist die ältere Trickfilmtechnik, die in den Schwarz-Weiß Filmen benutzt wurde. Mit den aufkommenden Farbfilmen wurde es schwierig einen blauen Hintergrund zu nutzen und so entschloss man sich dann auf den heutigen Greenscreen umzusteigen.

Dank von iPads und Apps kann das jetzt jeder zu Hause auf dem Sofa. Eine Weltreise ohne die Wohnung zu verlassen? Die Videokonferenz vom Wäschekeller in einen stylischen Co-Working-Space verlegen? Mit einem Greenscreen kein Problem.

Alles was man braucht ist ein grünes Tuch, Wand oder einfach eine Sofa-Decke. Hauptsache grün! Natürlich kann man sich auch ein ganzes Filmset aufbauen, das perfekt ausgeleuchtet ist. Anschließend kommen die Aufnahmen in ein spezielles Filmtrick-Programm.

Dieses Programm funktioniert ein wenig, wie eine Theaterbühne. Ganz unten ist der Hintergrund. Dann folgen noch zwei Ebenen die sich sogar überlagern können. Alles was grün ist, wird von der App herausgerechnet und durch den Hintergrund ersetzt. Zuerst haben wir einen Fuß und Pluto vor einem grünen Hintergrund fotografiert. Danach den Hintergrund (NASA Bild) hinzugefügt. Anschließend noch alles so positioniert, dass es so aussieht als würde Pluto zerquetscht werden.

Das ganze geht auch mit Filmbildern. Wir haben z.B. die Landung der ersten Menschen auf dem Mars gedreht.

Hinter den Kulissen

Es macht sehr viel mit Greenscreens Filme zu drehen. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.